Ein Bundesgerichtsurteil in der Schweiz hat ein jahrelanges Verbot von Vape-Produkten aufgehoben. Das aufgehobene Gesetz verbot den Verkauf von E-Zigaretten oder E-Liquids, die Nikotin enthalten, obwohl Dampfer Produkte wie Box Mods und Vape Tanks oder andere ähnliche Geräte zum eigenen Gebrauch importieren durften.
Das Schweizerische Bundesverwaltungsgericht (FAC) stellte sich hinter die Schweizer Vape-Firma InSmoke, die das Verbot angefochten hat. Laut der Webseite Swissinfo der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft war die Regierung bereits dabei, das Verbot aufzuheben, aber das Gerichtsurteil hebt das Nikotinverbot sofort auf.
„Die Entscheidung des FAC vom Dienstag genehmigt mit sofortiger Wirkung den Import und Verkauf von [Flaschen] mit Nikotin für E-Zigaretten", sagte Judith Deflorin von der Schweizerischen Lebensmittel-Sicherheitsbehörde FSVO gegenüber dem Schweizer Rundfunk SRF, so Swissinfo.
Die Schweiz ist kein Mitglied der Europäischen Union (EU) und unterliegt daher nicht der Richtlinie über Tabakerzeugnisse (TPD), die in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den anderen 25 EU-Mitgliedsstaaten die Flaschen- und Tankgröße sowie den Nikotingehalt einschränkt. Swissinfo berichtet, dass etwa 0,7 Prozent der Schweizer Bevölkerung dampfen. Das entspricht etwa 60.000 der 8,4 Millionen Einwohner des Landes.
Die Schweizer Dampfer werden durch eine der ältesten Dampferorganisationen Europas vertreten – Helvetic Vape, die 2013 gegründet wurde. Die Verbrauchergemeinschaft hat aktiv daran gearbeitet, die staatlichen Beschränkungen zu lockern. Helvetic Vape hat kürzlich eine Positionsbeschreibung veröffentlicht, in der die Forderungen der Schweizer Dampfer dargelegt sind.
Das Internationale Netzwerk der Nikotinkonsumentenorganisationen (INNCO) – eine Dachorganisation von Interessengruppen aus der ganzen Welt – hat ebenfalls ihren Sitz in der Schweiz.
Jim McDonald
Dampft seit: 13 jahre
Bevorzugte Produkte:
Bevorzugte Geschmacksrichtungen: RY4-typische Tabaksorten, Früchte
Kompetenz in: Politische und rechtliche Herausforderungen, Tabakkontrollhasser, moralische Panik
Jim McDonald
Raucher haben das Dampfen ohne die Hilfe der Tabakindustrie oder von Anti-Raucher-Kreuzrittern erfunden, und ich glaube, dass Dampfer das Recht haben, weiterhin Innovationen zu entwickeln, um sich selbst zu helfen. Mein Ziel ist es, klare, ehrliche Informationen über die Herausforderungen zu liefern, denen das Dampfen durch Gesetzgeber, Regulierungsbehörden und Vermittler von Desinformationen ausgesetzt ist. Ich bin Mitglied des CASAA-Vorstands, aber meine Meinung ist nicht unbedingt die von CASAA und umgekehrt. Sie finden mich auf Twitter @whycherrywhy
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